EM-Viertelfinale: Darum gab es keinen Handelfmeter für Deutschland
Unverständliches Urteil
Die deutsche Fußballnationalmannschaft ist im Viertelfinale der Europameisterschaft gegen Spanien im Elfmeterschießen ausgeschieden. Im Anschluss sorgte eine strittige Handspielszene in der Verlängerung für Diskussionen. Doch warum gab es keinen Elfmeter für Deutschland?
Die Szene
In der 119. Minute des Spiels kam Jamal Musiala im Strafraum zu Fall. Der Ball prallte von seinem Gegenspieler Marc Cucurella an dessen Arm. Die deutschen Spieler forderten sofort einen Elfmeter, doch der Schiedsrichter ließ weiterspielen.
Die Begründung
Nach dem Spiel erklärte Schiedsrichter Björn Kuipers seine Entscheidung. Er habe entschieden, dass Cucurellas Arm nicht in einer unnatürlichen Position gewesen sei und der Ball nicht absichtlich mit dem Arm gespielt worden sei. Daher habe er kein handspiel gesehen.
Die Kontroverse
Die Entscheidung von Kuipers wurde von vielen Experten und Fußballfans kritisiert. Sie argumentierten, dass Cucurellas Arm eindeutig in einer unnatürlichen Position gewesen sei und er den Ball absichtlich mit dem Arm gespielt habe. Die Szene überschattete Deutschlands bitteres EM-Aus gegen Spanien.
Die Reaktion
Bundestrainer Julian Nagelsmann und seine Spieler reagierten auf das dramatische Viertelfinalaus mit Trauer und Ärger. Nagelsmann sprach von einer "großen Enttäuschung" und kritisierte die Entscheidung des Schiedsrichters. Die Spieler äußerten ebenfalls ihren Unmut über die aus ihrer Sicht ungerechte Niederlage.
Fazit
Die strittige Handspiel-Szene im EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Spanien hat für viel Diskussionen gesorgt. Die Entscheidung des Schiedsrichters, keinen Elfmeter zu geben, wurde von vielen als unverständlich kritisiert. Das Urteil überschattete Deutschlands bitteres Aus bei der Europameisterschaft und ließ einen nachhaltigen Eindruck bei den Fans und Beteiligten zurück.
Komentar